Saalbach hat es erneut geschafft! Von 4. - 16. Februar 2025 finden im Salzburger WM-Ort von 1991 erneut FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften statt. Nach jahrelanger Vorbereitung und einer erfolglosen Bewerbung für die WM 2023 gelang es dem Saalbacher Organisationsteam, den Zuschlag für das alpine Skifest zu erhalten. So wird 34 Jahre nach der unvergesslichen "Sonnen-WM" von 1991 am 12erKogel in Hinterglemm wieder alpine Ski-Geschichte geschrieben! Sowohl für die Zuschauer vor Ort, als auch für alle Ski-Fans vor den Fernsehgeräten gibt es eine neue Besonderheit: im Home of Lässig werden nämlich alle Bewerbe - sowohl Damen- als auch die Herren-Rennen - am selben Berg und somit auch ins selbe Zielstadion gefahren: dem 12erKogel in Hinterglemm! Salzburg ist mit diesem Konzept Vorreiter im Kreise der Austragungsorte und hat diesen Weg nicht zuletzt wegen der "Nachhaltigkeit" im Skisport gewählt.
"Ein Berg - alle Bewerbe" - so lautet das Motto der Gastgeber! Um alle WM-Pisten am 12erKogel zu vereinen und gebündelt in einem Zielraum zu beenden, wurde ein ausgeklügeltes Konzept erschaffen und die dafür notwendigen Pistenkorrekturen durchgeführt. Die Damen sowie die Herren, werden allesamt am Zwölferkogel um Gold, Silber und Bronze fahren und dem Berg damit einen weiteren, besonderen Stellenwert im Glemmtal geben. Wintersport wird im WM-Ort seit jeher groß geschrieben - nun hat man ein weiteres Mal die Chance, sich in der Austragung von Großveranstaltungen zu beweisen und in Zukunft für einen Fixtermin im Weltcup-Kalender interessant zu bleiben.
Durch das einzigartige Konzept steht also einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Weltmeisterschaft im Februar 2025 nichts mehr im Wege. Kurze Wege die eine ressourcenschonende Veranstaltung ermöglichen, stehen sowohl beim ÖSV als auch bei den Bergbahnen in Saalbach-Hinterglemm an oberster Stelle. "Fußläufigkeit ist hier kein reißerisches Schlagwort. Die Besucher benötigen im Zeitraum der WM und auch sonst kein Auto, höchstens zur Anreise.", lässt Manuel Hirner, Geschäftsführer der BBSH, aufhorchen. Für Roswitha Stadlober, seit Oktober 2021 Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes und somit Nachfolgerin von Peter Schröcksnadel, ist das Thema Nachhaltikeit im Verband ein Thema mit höchster Priorität, welches sie auch auf weitere ÖSV-Veranstaltungen ausweiten will. "Gerade weil wir den Sport in der natur ausüben, leisten wir unseren Beitrag, um sie zu schützen.", so Stadlober gegenüber dem SkiAustria-Magazin.